Gemeinsam! Kultureller Neubeginn in Europa, von der Erinnerung zu einer gemeinsamen Geschichte
Nora Bossong und Francesca Melandri diskutieren über italienische und deutsche Geschichte, alten und neuen Kolonialismus, die Verflechtung von Klassendiskriminierung, Rassismus und Sexismus und wie die jüngsten Generationen mit einem solchen Erbe umgehen werden. Einige Jahrzehnte lang war die Kolonialgeschichte ein blinder Fleck in der italienischen und deutschen Erinnerungskultur. Jetzt, auch dank einiger neuerer Romane, nimmt das öffentliche Bewusstsein zu und fördert eine intensivere Debatte darüber, wie das Gedenken an die Kolonialgeschichte als Chance für eine gemeinsame Geschichte und ein vielfältiges Europa mit gemeinsamen Werten und offenen Grenzen betrachtet werden kann.
Kooperationspartner: Italienisches Kulturinstitut, italienisches Generalkonsulat Frankfurt, italienische Botschaft, Auswärtiges Amt
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