Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2019: Die Shortlist
Die Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2019 stehen fest. Zehn Bücher haben es in die Endauswahl geschafft. Eine hochkarätige Jury wählt aus den Titeln der Shortlist das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Den Vorsitz der Jury hat Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts. Der Preis wird im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 17. Oktober 2019 um 20 Uhr im Frankfurter Hof verliehen. Einen Tag später, am Freitag den 18. Oktober, wird sich der Preisträger um 11 Uhr im Pavilion auf der Agora vorstellen.
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die drei Partner wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die zehn Bücher der Shortlist stellt das Handelsblatt in den kommenden Wochen ausführlich auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe vor. Alle weiteren Informationen zum Preis und die Rezensionen sind auch zu finden unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de(Öffnet neues Fenster)
Die Shortlist (in alphabetischer Reihenfolge):
Heike Buchter: Ölbeben. Wie die USA unsere Existenz gefährden
Campus, Frankfurt 2019, 304 Seiten, 24,95 Euro
John Carreyrou: Bad Blood. Die wahre Geschichte des größten Betrugs im Silicon ValleyDVA, München 2019, 400 Seiten, 24 Euro
Paul Collier: Sozialer Kapitalismus. Mein Manifest gegen den Zerfall unserer GesellschaftSiedler, München 2019, 320 Seiten, 20 Euro
Jörg Dräger, Ralph Müller-Eiselt: Wir und die intelligenten Maschinen – Wie Algorithmen unser Leben bestimmen und wir sie für uns nutzen können
DVA, München 2019, 272 Seiten, 20 Euro
Daniel Goffart: Das Ende der Mittelschicht. Abschied von einem deutschen ErfolgsmodellBerlin Verlag, Berlin 2019, 400 Seiten, 22 Euro
Alexander Hagelüken: Lasst uns länger arbeiten!
Droemer, München 2019, 224 Seiten, 16,99 Euro
Ernst-Wilhelm Händler: Das Geld spricht
S.Fischer, Frankfurt 2019, 400 Seiten, 22 Euro
Kai-Fu Lee: AI Superpowers. China, Silicon Valley und die neue Weltordnung
Campus, Frankfurt 2019, 320 Seiten, 26 Euro
Nils Ole Oermann, Hans-Jürgen Wolff: Wirtschaftskriege. Geschichte und Gegenwart
Herder, Freiburg 2019, 272 Seiten, 24 Euro
Thomas Straubhaar: Die Stunde der Optimisten. So funktioniert die Wirtschaft der ZukunftEdition Körber, Hamburg 2019, 368 Seiten, 22 Euro
Die Jurymitglieder (in alphabetischer Reihenfolge):
Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner, Lehrstuhl für Entrepreneurial Finance,
Technische Universität München (TUM)
Dr. Simone Bagel-Trah, Aufsichtsratsvorsitzende der Henkel AG & Co. KGaA
Stefan Baron, Autor und Sieger des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2018
Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse
Dr. Wolfgang Fink, Vorsitzender des Vorstands, Goldman Sachs AG
Lutz Goebel, Geschäftsführender Gesellschafter der Henkelhausen GmbH & Co. KG, Ehren-Präsident des Verbands „Die Familienunternehmer“
Bodo Hombach, Präsident der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP)
Prof. Dr. Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute
Prof. Dr. Malcolm Schauf, Präsident des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb)
Vorsitz:
Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und Autor des Handelsblatts
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