Der Boulevard des Schreckens
Eigentlich wollte Martin Kreutzer nur, was ihm seiner Meinung nach endlich zusteht: Ruhm und Reichtum. Doch um dorthin zu kommen, nach oben, muss er sich erst in seinem Job als Volontär einer überregionalen Berliner Tageszeitung beweisen.
So kommt ihm die Chance, seinen früheren Kommilitonen und mittlerweile gefeierten Star Lukas Moretti zu interviewen, gut gelegen. Der Haken an der Sache: So wirklich kennen sich die beiden eigentlich nicht. Von diesem Detail lässt sich der ehrgeizige Journalist jedoch nicht aufhalten und fährt nach München um das begehrte Interview einzusacken. So denkt er zumindest, denn Moretti interessiert sich weder für ihn noch für das gemeinsame Studium und lässt ihn eiskalt abblitzen. Unerwartete Wendungen
Anstatt sein Vorhaben als gescheitert zu betrachten schreibt Martin das versprochene Interview kurzerhand einfach selbst, in der Erwartung, dass die Redaktion seinen Einsatz schon schätzen werde.
Als Lukas Moretti jedoch plötzlich tot aufgefunden wird, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung. Martin wird daraufhin von Seiten der Redaktion in einen Münchner Vorort geschickt um der Sache auf den Grund zu gehen. Was er bis zu diesem Moment nicht weiß, in Kirching, wo der Fall begann, wird er ebenfalls ein schreckliches Ende nehmen.
Der Boulevard des Schreckens – ein taz Talk im Rahmen der Buchmesse Frankfurt.