© Mankica Kranjec
Ana Schnabl
Ana Schnabl debütierte mit der Kurzprosasammlung Razvezani (Geschieden) (Beletrina, 2017), die den Preis der Slowenischen Buchmesse für das beste Debüt sowie Nominierungen für den Preis Novo mesto Short und den Friedenspreis des PEN-Frauenkomitees erhielt. Die serbische Übersetzung der Sammlung (Partizanska knjiga (Partisanenbuch), 2018) erhielt den kroatischen Edo Budiša-Preis. Diese Sammlung wurde außerdem ins Deutsche übersetzt (Folio Verlag, 2020).
Ihr erster Roman Mojstrovina (Meisterwerk) (Beletrina, 2020) erhielt zu Hause viele positive Kritiken, und seine englische Übersetzung (Istros Books, 2021) wurde auch in den Zeitschriften Los Angeles Review of Books und The Irish Times erwähnt. Seit heuer gibt es das Meisterwerk auch auf Deutsch (Folio Verlag) und Serbisch (Partizanska knjiga). Parallel zu den Übersetzungen erschien 2022 auch ihr zweiter Roman – der Quasikriminalroman Plima (Die Flut) (Beletrina). In den Vorjahren war sie Writer-in-Residence in Belgrad, im kroatischen Pazin, im schweizerischen Lavigny und dieses Jahr in Wien (Museumsquartier) und Berlin (LCB). In der letzten Augustwoche leitete Schnabl zudem ein Kunstseminar im Rahmen des Europäischen Forums in Alpbach.