© De Lisbeth Salas
Manuel Vilas
Manuel Vilas (Barbastro, 1962) ist einer der wichtigsten spanischen Dichter und Geschichtenerzähler seiner Generation. Er hat die renommiertesten Lyrikpreise Spaniens gewonnen, darunter die Preise Jaime Gil de Biedma, Ciudad de Melilla und Generación del 27. Er schreibt regelmäßig für die Zeitung El País.
Unter seinen Lyrikbänden sind Resurrección (2005), Calor (2008) und El hundimiento (2015), die alle von Visor verlegt wurden, hervorzuheben. Er ist Autor der Romane España (2008), Aire nuestro (2009), Los inmortales (2012) und El luminoso regalo (2013), alle von Alfaguara verlegt. 2015 hat er den Kurzgeschichtenband Setecientos millones de rinocerontes (Alfaguara) herausgegeben.
Er ist Autor der Romanbiographie Lou Reed era español (Malpaso, 2016) und des Reisebuchs América (Círculo de Tiza, 2017).
2016 veröffentlichte er Poesía Completa. 1980-2015 (Vollständige Lyrik. 1980-2015) über den Verlag Visor.
2018 veröffentlichte er den Roman Ordesa, der in viele Sprachen übersetzt wurde, darunter über den Berlin-Verlag auch ins Deutsche (Die Reise nach Ordesa), und mit dem er den renommierten Fémina-Preis für den besten in Frankreich veröffentlichten ausländischen Roman gewann.
Im Oktober 2019 war Manuel Vilas mit seinem Roman Alegría Finalist für den Planeta-Preis und den Jeane-Monnet-Preis für europäische Literatur.
Sein neuester Gedichtband trägt den Titel Roma (Visor, 2020) und er hat gerade seinen neuen Roman Los besos (Planeta, 2021) veröffentlicht.