Direkt zum Inhalt

Die Philosophen Vakhtang Kebuladze, Volodymyr Yermolenko und Manfred Sapper gehen der beunruhigenden Frage nach, warum es Versuche gibt, dieses katastrophale Ereignis, das unermessliches menschliches Leid verursacht hat, zu rechtfertigen.

Am 24. Februar 2022 wurde die Geschichte mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine neu geschrieben - ein entscheidender Moment für Frieden und Sicherheit in Europa. Dieses Ereignis warf neue Fragen auf und stellte intellektuelle Herausforderungen dar. Obwohl die unbestreitbare Tatsache des russischen Einmarsches die Intellektuellen dazu hätte veranlassen sollen, ihr Verständnis der Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Ukraine neu zu bewerten, blieb eine solche Neubewertung aus. Die Versuche, den Krieg und seine Gründe zu rechtfertigen, halten weiterhin an. Die Philosophen Vakhtang Kebuladze, Volodymyr Yermolenko und Manfred Sapper gehen der beunruhigenden Frage nach, warum es Versuche gibt, dieses katastrophale Ereignis, das unermessliches menschliches Leid verursacht hat, zu rechtfertigen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Austausch der deutschen und ukrainischen Buch- und Literaturbranche“ statt, gefördert von der Staatsministerin für Kultur und Medien.



Diskussion

iCal
-

Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland

Deutsch
Goethe-Institut Ukraine
Kostenloser Zugang

Mitwirkende

Vakhtang Kebuladze

Philosoph, Übersetzer

Volodymyr Yermolenko

Präsident des PEN Ukraine, Philosoph, Essayist

Moderator Manfred Sapper

Politikwissenschaftler und Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa, Zeitschrift Osteuropa/journal Osteuropa