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Eine Diskussion mit Yuval Noah Harari und Kohei Saito auf der FBM24

Hilft auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft nur noch ein Systemsturz? Über diese Frage diskutieren der israelische Historiker und Bestseller-Autor Yuval Noah Harari und der japanische Philosoph und Kapitalismuskritiker Kohei Saito auf der Frankfurter Buchmesse (16.-20. Oktober 2024).

Yuval Noah Harari wurde mit dem Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" weltberühmt. In seinem neuen Werk "Nexus" thematisiert er die Gefahr, dass die Informationsnetzwerke der Gegenwart die Zukunft der Menschheit zerstören können.

Kohei Saito formuliert in seinem SPIEGEL-Bestseller „Systemsturz“ eine radikale Wachstumskritik an der Weltwirtschaft. Dabei plädiert er für eine demokratische Reform von Arbeit und Produktion aus marxistischer Perspektive.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des kulturpolitischen Programms Frankfurt Calling der Frankfurter Buchmesse in Kooperation mit Süddeutsche Zeitung und der Goethe-Universität Frankfurt statt.

Termin:
Mittwoch, 16. Oktober 2024
19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
Messe Frankfurt, Saal Harmonie
Eintritt 28€ / 15€ ermäßigt (zzgl. Gebühren)
Tickets: 
https://www.eventim-light.com/de/a/62e3d30609498d04ec7a9482/e/66b48dec6dd846192729b363(Öffnet neues Fenster)

Über Yuval Noah Harari
Yuval Noah Harari, geb. 1976, ist Historiker, Philosoph und Autor der Weltbestseller „Sapiens. Eine kurze Geschichte der Menschheit“, „Homo Deus. Eine kurze Geschichte von Morgen“ sowie „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“. Er promovierte in Oxford und ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem mit Schwerpunkt auf Universalgeschichte. Hararis Bücher wurden in 65 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit mehr als 45 Millionen Mal verkauft. 

Über Kohei Saito
Kohei Saito ist Professor für Philosophie an der Universität von Tokio. Er promovierte an der Humboldt-Universität in Berlin. Kohei Saito beschäftigt sich mit Ökologie und politischer Ökonomie aus marxistischer Sicht. Sein SPIEGEL-Bestseller „Systemsturz“ hat weltweit ein neues Interesse an marxistischem Denken geweckt.