© personal Archives
Erwin Köstler
Geboren 1964, ist Übersetzer und freier Literaturwissenschaftler. Er lebt in Wien. Köstler übersetzt aus allen literarischen Gattungen, sowohl „klassische“ (u. a. Vladimir Bartol, Ivan Cankar, Slavko Grum, Srečko Kosovel, Prežihov Voranc, Vitomil Zupan) als auch zeitgenössische slowenische Literatur (u. a. Franjo Frančič, Zoran Hočevar, Mojca Kumerdej, Sebastijan Pregelj, Andrej Skubic, Breda Smolnikar), Literatur von Kärntner Slowenen (Jože Blajs, Milka Hartman, Lipej Kolenik) und Graphic Novels (Zoran Smiljanić, Marijan Pušavec, Jakob Klemenčič, Ivan Smiljanić, Blaž Vurnik). Seine umfangreiche Vermittlungstätigkeit schließt Vorträge und lehrende Tätigkeit ebenso ein wie publizistische und wissenschaftliche Arbeiten zur Übersetzung und zur slowenischen Literatur. Preise: Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzer (1999), Lavrin-Diplom des slowenischen Übersetzerverbandes (2010), Fabjan-Hafner-Preis (2020). Zuletzt u. a. erschienen: Mojca Kumerdej: Chronos erntet Göttingen, Wallstein 2019; Vitomil Zupan: Menuett für Gitarre (zu 25 Schuss), Berlin, Guggolz 2021; Franjo Frančič: abaddon lieben, Klagenfurt, Heyn 2021; in Arbeit u. a.: Vinko Möderndorfer: Die andere Vergangenheit, Salzburg, Wien, Residenz (erscheint 2023, zusammen mit Andrej Leben); Drago Jančar: Als die Welt entstand, Wien, Zsolnay (erscheint 2023).